NES
Biografie

Die Geschichte der franko-algerischen Sängerin und Cellistin Nesrine Belmokh, kurz „NES“, liest sich wie ein modernes Märchen einer grenzenlosen Musikwelt. Mit ihrem 2018 auf dem Label ACT erschienenen Debütalbum „Ahlam“, arabisch für „Traum“, gewinnt sie aus dem Stand die Herzen von Publikum und Kritikern in ganz Europa. Die London Times wählt das Album unter die besten des Jahres, die Aufnahme hält sich über Monate an der Spitze der Kritiker-Bestenliste „World Music Charts Europe“, NES tritt in mehreren europäischen Ländern im nationalen Fernsehen auf und erntet begeisterte Kritiken von Medien wie Le Monde, The Guardian, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung und vielen mehr.

Die Tour zum Album führt NES von Festivals und Konzerthäusern ihrer Wahlheimat Spanien über klassische Häuser wie die Berliner Philharmonie und das Konzerthaus Berlin bis zahllosen weiteren, gefeierten Auftritten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, der Türkei und Rumänien. Und all dies mit einem Debüt und innerhalb von einem knappen Jahr.

Mit ihrer Musik zwischen traditioneller arabischer Musik, World, Jazz und Pop trifft NES einen Nerv unserer Zeit. Sie vereint die gesamte Musikwelt des Mittelmeers, von Nordafrika bis Südeuropa. Mit einnehmender Bühnenpräsenz und auf Basis einer klassischen Ausbildung. Das klassische Cello-Handwerk ist der Ausgangspunkt der musikalischen Reise von NES. Daniel Barenboim holte sie in sein weltbekanntes „East Western Divan Orchestra“, Lorin Maazel berief sie in das von ihm geleitete Orchester der Oper in Valencia. Dort arbeitete sie unter anderem eng mit Placido Domingo, der sie „eine exzeptionelle Künstlerin mit einer außergewöhnlichen Stimme“ nannte und „Kollegin“ Sol Gabetta bezeichnet NES als „eine wunderbare Sängerin und Cellistin.“

Doch neben der klassischen Arbeit erlaubt sich NES auch immer wieder Ausflüge in andere Gefilde, wirkt unter anderem als Protagonistin eines Programms des „Circe de Soleil“ mit und forscht mit ihren eigenen Kompositionen nach ihren weit gefächerten musikalischen und kulturellen Wurzeln aus Algerien, der Heimat ihrer Familie, Frankreich, dem Land ihrer Kindheit und Jugend und ihrer aktuellen Heimat Valencia – einem kulturellen Schmelztiegel zwischen Ost und West. In Arabischer, Englischer und Französischer Sprache entstehen so Songs voller Anmut und Emotionalität, die „die Schönheit der Welt hörbar machen“, wie es der französische Musiker und Produzent André Manoukian treffend auf den Punkt bringt.“

„NES ist der große Aufsteiger des World-Jazz. Sie kann filigran phrasieren und glockenrein ins Pianissimo, dann wieder mit unglaublicher Kraft ausbrechen und sogar auf eine ganz eigene Art scatten. Und sie hat etwas zu sagen. Und demonstriert, welche Schönheit aus Freiheit entstehen kann.“

-        Süddeutsche Zeitung

„NES zeigt auf elegante und engagierte Art, wie aus Begegnungen verschiedener Traditionen neue kreative Ideen entstehen können.“

-        Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Neue, wunderbare Musik und eine Stimme, die mitten ins Herz zielt. Hitverdächtig!“

-        Arte Metropolis

„Nesrine Belmokh is an incandescent, multilingual talent and „Ahlam“ one of the albums of the year.“

-        The London Times

 

„With immediate charm, NES beautifuly blends feelings and moods, strolls between lightness and melancholy.“

-        Le Monde

„NES makes us hear the beauty of the world.“

-        France Inter, André Manoukian